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Zum Bildermachen im Dokumentarfilm gehört das Zuhören, nicht nur das Beobachten dessen, was zu sehen ist. (…) 
Das Erfassen einer Situation und ein Instinkt dafür, dass in dieser Situation ein Baustein für den späteren Film enthalten sein könnte,
das gehört zum Handwerk des Dokumentaristen.
In der Komposition der Bilder ist der Kameramann dabei ganz auf sich gestellt.
Und so drückt sich in all seinen Kameraoperationen nicht nur die Beherrschung des Handwerks, sondern auch seine Haltung zum Gefilmten aus.

Hans Helmut Prinzler